Wer sich nicht verkauft, wir unter Wert gehandelt

 

Wie funktioniert eigentlich Personal Branding?

Das solltest du wissen bevor du meinen Kurs buchst.

 

Ob im Business um seine Position zu stärken, auf LinkedIn um potentiellen Auftraggebern oder der Community aufzufallen oder auf Insta mehr Follower zu generieren. Die eigene Marke wird immer wichtiger. Also das Personal Branding.. 

 

Personal Branding funktioniert wie jedes andere Branding. Die Leute müssen ein Gefühl haben dich zu kennen, sich zu identifizieren: Mit deinem Look, deiner Stimme und der Art und natürlich mit dem was du zu bieten hast. Genau so funktioniert das auch für Unternehmen, Unternehmer und eben Individuen auf den SoMe und wo sonst. 

Und es ist eigentlich ganz einfach: Wenn du sympathisch und vertrauenswürdig bist, die Leute wissen woher du kommst, wohin du gehst und vor allem wofür du stehst, dann folgen Sie Dir, oder du fällst Ihnen zumindest auf. 

Das schwierigste ist das selber herauszufinden. Meistens braucht das Zeit oder aber auch ein gutes Coaching. Oft ändert sich das auch. Selbst bei Unternehmen. Auch die passen Ihr Logo und CI ab und an und verpassen sich somit einen neuen Look, der ihres Erachtens mehr dem Zeitgeist entspricht. 

Wichtig ist jedoch, dass man sich mal für einen entscheidet. Ach ja.. Verpass dir einen, den du auch ein Weilchen durchziehen kannst und willst. Dieser Look, dieser Style hat optimalerweise einen hohen Wiedererkennungswert. Wenn ich look meine, dann meine ich nicht nur das Logo, oder die Erkennungsmarke, beziehungsweise das Gewand, sprich dein Outfit, sondern auch die Art und Weise wie du kommunizierst. Wie deine Filme daherkommen, wie deine Bilder, ob auf Insta oder einer Broschüre, oder auch wie deine Events gestylt sind und vielleicht sogar wie du Textest, sprich wie deine Sprache daher kommt. 

 

Dies muss auch nicht ultra-plakativ und offensichtlich sein, denn auch das herausfinden deines Twists, des gemeinsamen Nenners hat durchaus seinen Reiz. Natürlich kommt es dabei auch etwas auf den IQ deiner Zielgruppe an. 

Vielleicht brauchen sie es wirklich „Brätsch In-Your-Face“. Aber das mag ich ehrlich gesagt bezweifeln. Da viele Menschen, auch in der Unternehmenskommunikation, jedoch genau das denken, ist der gemeinsame Nenner nur das Logo, was analog im Personal Branding der Name oder das Gesicht ist. 

Es könnte aber auch der Look, sprich das Grading im Film, also wie du das Ganze im App oder Computer farbkorrigierst.

 

Überleg dir also zuerst dass Thema oder das Themenfeld, welches dich interessiert und du besetzen, sprich teilen möchtest. Das können auch mehrere sein, die stimmig passen, denn ein „Gemischtwahrenladen“ findet keiner richtig geil. 

Vereinheitlich am besten auch den Style und das Anordnen der Grafiken, also welchen Font du wählst, wie deine Animationsfilme aussehen - oder das Storytelling, die Dramaturgie, also beispielsweise ein wiederkehrender Einstieg und Ausstieg und auch eine Regelmässigkeit im Erscheinen, damit meine ich Zeitlich, je regelmässiger du selbe, gleiche oder ähnliche Sachen machst, desto mehr erinnern sie sich an dich Denn in unserer schnelllebigen Zeit gehst du schnell wieder vergessen und wenn du mal einen Buzz erreicht hast, dann surf die welle. So trickst du übrigens auch den Facebook-Algorythmus. 

 
 

Im Herbst 2018 wollte ich mal schauen wieviel Wums ich um das Thema „Timo Moderiert und legt auf“ hinbekomme.

Dieses Thema hatte ich sooo lange nicht mehr gespielt, dass viele meiner Facebook-Friends gar nicht wussten, das ich das schon seit der Jungend mache. So habe ich dieses Thema als Experiment einen Monat lang voll, mit 2 Posts die Woche, je Kanal beackert. Was mit wenigen Interaktionen begann wurde eine richtige Welle, da der Algorithmus merkt, dass da mehr kommt was den Leuten gefällt und rated es höher. Genauso wie dir Instagram immer zuerst die Stories zeigt, welche du öfter Likst. (Das weiss ich nicht mit Sicherheit, aber es kommt mir zumindest so vor. Wenn Thomas Hutter mal zum Interview da ist, frage ich ihn.) Google funktioniert hierbei gleich. Wer regelmässig Updates schickt, wird vom Bot besser geränkt, was auch der Grund ist warum Blogs so gute Suchresultate erzielen. 

Ach ja apropos Blogs: Wenn du etwas zu erzählen hast lohnt es ich, deinem Content und dir ein Zuhause zu geben. Also Sprich eine Webpage oder eben einen Blog, worauf du alles hin verlinkst. Dies ist auch ein wenig die Frage nach der Strategie. Wie Multimedia-, Transmedia- und Crossmedia-Strategien aussehen erzähle ich ein anders Mal. Also „Watch-Out“, falls es dich interessiert. 

 

Aber nochmal zurück zum How-to Personal Brand. Ob das Thema, der Look, die Grafics oder die Frequenz: Das Ziel ist es einen wiedererkennungswert zu schaffen, denn dies Hilft der Orientierung und genau sie ist es was wir Menschen brauchen. Je klarer wir verorten können, was wir von jemandem erwarten können und auch bekommen, desto Stärker wird die Marke und der Einfluss, sprich die „Influence“ auf Freunde oder den Markt. 

Ach ja.. Eins muss noch gesagt sein:

Du musst nicht die coolste Marke oder Socke sein, damit dir die Leute die Sachen abkaufen. Du musst auch nicht die wildesten sachen an den schönsten Stränden machen, oder am besten aussehen. Solang du dich selber bist reichen auch Konstanz und Zuverlässigkeit. 

Ich helfe dir.

Und wenn ich dich in deinem Storytelling oder mit YouTube helfen kann, bin ich jederzeit für dich da.

Liebe Grüsse, Timo